Umwelt

Kein Industrieland will sich auf Entschädigungszahlungen an arme Länder einlassen, die unter den Folgen des Klimawandels leiden. Um Schäden wenigstens zu lindern, haben sich die G7 dem deutschen Vorschlag eines Klimarisiko-Schutzschirms angeschlossen.
Eine neue Energieversorgung braucht internationale Zusammenarbeit, sagt Till Mansmann von der FDP-Bundestagsfraktion.

Während Olaf Scholz im Senegal nach Erdgas fragt und manche argumentieren, Afrika solle seine fossilen Rohstoffe nutzen, um die Energiearmut auf dem Kontinent zu überwinden, gilt dort ebenso wie bei uns: Die Zukunft der Energieversorgung liegt in Sonne, Wind und Wasser.
Lassen sich "Klimamigranten" von anderen Migranten unterscheiden? Nein, heißt es in einer neuen Studie. Betroffene sehen den Klimawandel nicht als Ursache, sondern als ein weiteres Symptom ihrer Probleme.
Am Oberrheingraben will die Firma Vulcan Energie in mehreren Geothermiekraftwerken klimaneutral Lithium aus Tiefenwasser gewinnen. Im Labor funktioniert das – ob die Menge des Leichtmetalls für eine Million E-Auto-Batterien gefahrlos gewonnen werden kann, ist offen.
In seinem Global Development Report preist China vor allem eigene Erfolge. Damit hat der Systemkonflikt mit dem Westen die Entwicklungszusammenarbeit erreicht, meint Tillmann Elliesen. 
Der umstrittene Energiecharta-Vertrag wurde zwar reformiert, Deutschland sollte ihn trotzdem kündigen, meint Fabian Flues von der Organisation PowerShift.
Am Weltwassertag hat die Schweiz die „Leitlinien Wasser 2022–25“ verabschiedet. Sie bekräftigt damit ihr Engagement in der internationalen Wasserpolitik. Doch NGOs fordern mehr Selbstkritik.
2015 haben die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet. Eine Studie zeigt nun: Bisher haben sie auf nationaler und internationaler Ebene kaum zu einer Politik der Nachhaltigkeit beigetragen.
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