Wasser
In den Städten Lima und La Paz in Peru und Bolivien hängt die Wasserversorgung vom Niederschlag ab – und der wird zunehmend unberechenbar. Doch die Probleme erklären sich nicht einfach durch den Klimawandel.
Lärm, Müll und zu warmes Wasser: Das Ökosystem der Ozeane droht zu kollabieren. Größere Schutzgebiete würden helfen – selbst den Fischereiflotten.
Akkus für Elektroautos sollen künftig auch in Deutschland produziert werden. Ein Bericht warnt vor den Folgen der Lithium-Förderung in Südamerika.
Große Staudämme in Europa und den USA haben die Umwelt schwer geschädigt. Daraus sollten ärmere Länder ihre Lehren ziehen, fordern Wissenschaftler in einer neuen Studie.
Trockenheit allerorten: Nicht nur die Lage in Indien und Südafrika sollte ein Weckruf für eine nachhaltige Wasserpolitik sein, findet Gesine Kauffmann.
In den USA stapeln sich die Plastikabfälle, weil China sie nicht mehr will. Vietnam und Malaysia springen in die Bresche, doch niemand weiß, was dort damit geschieht. Der Westen muss selbst mehr recyceln – und weniger Müll produzieren.
In der südafrikanischen Metropole Kapstadt ist seit Monaten das Wasser knapp. Die deutschen Partnerstädte Aachen und München sind bei der Wasserkrise keine Hilfe – dafür fehlt ihnen das Know-how.
Aufforsten, Kohlendioxid in den Boden pressen, Teile der Sonnenstrahlung abschirmen – so kann theoretisch die Erderwärmung gebremst werden. Doch solche Techniken des Geo-Engineering sind stark umstritten. Sind sie allesamt zu riskant oder werden wir auf einige nicht verzichten können?
Der riesige Nilstaudamm in Äthiopien wird den natürlichen Wasserstrom des Flusses verändern. Das werden vor allem die Anrainerstaaten flussabwärts spüren, warnt Ange Asanzi von International Rivers.
Bauern und Hirten in Trockengebieten haben ein hartes Los. Doch sie können mit den Tücken der Witterung umgehen – wenn man sie lässt.
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