Landwirtschaft
Bauern in Afrika investieren zunehmend selbst in die Bewässerung ihrer Felder. Mit Erfolg, stellt eine Studie fest.
Der Weltklimarat hat seinen Sonderbericht zu Landfragen vorgestellt. Was an dem Bericht bemerkenswert ist, erklärt Anika Schroeder.
Mit den Stimmen von CDU und SPD hat der Bundestag im Juni beschlossen, einer standortgerechten und umweltschonenden Landwirtschaft größeres Gewicht in der Entwicklungszusammenarbeit zu geben. Die Zivilgesellschaft spricht von einem Fortschritt.
Der Regen wird dünner, die Felder tragen weniger Erdnüsse und Hirse. In Mali spüren die Bauernfamilien die Folgen der Erderwärmung schon deutlich. Die Trockenheit verschärft auch den Konflikt zwischen Viehhirten und Ackerbauern.
Ein neuer Expertenbericht verheißt nichts Gutes für die afrikanische Landwirtschaft.
Im Süden Angolas herrscht Dürre, knapp eine Million Menschen sind auf Nothilfe angewiesen. Carlos Cambuta erklärt, was dort seit Jahrzehnten versäumt wurde.
Hochmoore sind in Ecuador die wichtigsten Wasserquellen. Der Tagebergbau und die Landwirtschaft bedrohen die sensiblen Ökosysteme. Deshalb haben Umweltschützer, Unternehmen und Behörden eine ungewöhnliche Allianz zu ihrem Schutz geschmiedet.
Der Umweltaktivist Alan Tygel erklärt, wie sich die Fusion von Bayer und Monsanto in Brasilien auswirkt.
Entwicklungsfinanzierer wie die DEG achten stärker auf die Menschenrechte, wenn sie in Agrarprojekte investieren, heißt es in einem Bericht. Die Autoren sehen aber noch Luft nach oben.
Die Kirchen gehören zu den größten Landbesitzern in Deutschland. Ob ihre Äcker und Weiden ökologisch bewirtschaftet werden, hat für sie lange kaum eine Rolle gespielt. In vielen Gemeinden ändert sich das jetzt.
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