Bildung
James Okina hat sich schon als 15-Jähriger um Straßenkinder gekümmert. Heute ist er 24 und hat in der Hafenstadt Calabar im Südosten Nigerias die Hilfsorganisation „Street Priests“ gegründet.
Die ora-Kinderhilfe international e. V. engagiert sich für Kinder, damit diese in die Schule gehen können, aber auch für die Ausbildung von Lehrern. Fünf Fragen an Carmen Schöngraf, die geschäftsführende Vorständin.
Die Katholische Kirche in Nigeria lehnt Pläne für einen staatlichen Rat für christliche Bildung als Angriff auf die Autonomie der Kirchen im Bildungswesen ab. Dabei hat der größte kirchliche Dachverband, dem die katholische Kirche angehört, diesen Rat vorgeschlagen.
Damit die entlegenen Dörfer des Unterdistrikts Sonatala im Süden Bangladeschs nicht auch von Informationen abgeschieden sind, gibt es die handgeschriebene, nach einem örtlichen Fluss benannte Zeitung „Andharmanik“. Unsere neue Folge der Serie "Was tut sich...in?".
Ruanda ist seit dem Völkermord 1994 wirtschaftlich stark vorangekommen. Justin Ntwali, der im selben Jahr in einem Flüchtlingslager geboren wurde, hat sich hochgearbeitet: Mit fünf Freunden verdient er als Straßenakrobat seinen Lebensunterhalt und gibt damit Kindern und Jugendlichen eine Perspektive.
Im Institut für die Entwicklung der Khmer-Kultur, einer Hilfsorganisation im Süden Kambodschas, kümmern sich Lehrende um Waisenkinder und unterrichten traditionelle Mahori-Musik. Vier blinde junge Männer träumen hier von einer Karriere als Profimusiker.
Mit Bildung die Welt verbessern? Darum ging es beim Europäischen Kongress zum Globalen Lernen in Dublin. In der deutschen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ist allerdings unklar, wer für was zuständig ist.
André de la Chaux wirkt als Medienpädagoge im Friedensdienst in Südostasien. Er berichtet über seine Erfahrungen in Timor Leste.
Als Schüler hat sich Alex Magu selbst das Programmieren beigebracht, konnte dann aber nicht Informatik studieren. Jetzt führt er junge Kenianerinnen und Kenianer an Roboter und KI-Programme heran. Sein Zentrum für Technik, Wissenschaft und Mathematik hilft auch Start-ups auf die Beine.
Heute arbeiten weltweit mehr Menschen über das Internet als vor der Corona-Pandemie. Das Stadt-Land-Gefälle vergrößert sich aber dadurch oft sogar, findet eine Studie des Internet-Instituts der Universität Oxford.
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