Fragile Staaten
Anthea Bethge blickt zurück auf zwanzig Jahre Ziviler Friedensdienst (ZFD).
Wie ein Unternehmer und ein Arzt sich für ihr Heimatland engagieren.
In der Zentralafrikanischen Republik und dem Ostkongo erfüllt der Staat seine Kernaufgaben nicht. Die Menschen erwarten, dass sich das ändert.
Jahrzehntelang kamen vor allem schlechte Nachrichten vom Horn von Afrika: Hunger, Terror und Krieg. Bis in Äthiopien ein neuer Ministerpräsident das Ruder übernahmund im Sudan eine Protestbewegung den Diktator zu Fall brachte.
In Haiti drohen die Proteste gegen die Regierung zu eskalieren, warnt Katja Maurer von Medico International.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
Um Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten geht es in einem neuen Venro-Positionspapier. Das liefert allerdings wenig Neues und bleibt ermüdend abstrakt.
Frankreich hat seine früheren Kolonien in Afrika eng an sich gebunden – nicht zuletzt, indem es manchen Herrscher dort an
der Macht hielt. Stabilität hat Vorrang, und immer noch schickt Paris dafür gern Soldaten.
der Macht hielt. Stabilität hat Vorrang, und immer noch schickt Paris dafür gern Soldaten.
Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass gemischte öffentlich-private Geldflüsse eine große Chance für die am wenigsten entwickelten Länder bieten. Diese Erkenntnis steht aber im Widerspruch zu anderen Ergebnissen der Studie.
Zum ersten Mal seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Zentralafrikanischen Republik vor sechs Jahren sind optimistische Stimmen zu hören. Nach dem achten Friedensabkommen berichten Bischöfe von einer gewissen Stabilisierung.
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