Kritik an Ausschluss von 1,5 Millionen Wählern in Myanmar
Frankfurt a.M./Rangun - Menschenrechtsorganisationen haben den Behörden in Myanmar vorgeworfen, ethnische Minderheiten an der Stimmabgabe bei der Parlamentswahl am 8. November zu hindern. So habe die Wahlkommission entschieden, dass die Bürger in Dutzenden städtischen und dörflichen Gemeinden gar nicht oder nur zum Teil wählen dürften, kritisierte Human Rights Watch am Mittwoch. Diese Maßnahmen seien mit Sicherheitsbedenken wegen gewaltsamer Konflikte begründet worden.