ist Redakteurin bei der Schweizerischen Depeschenagentur sda und ständige Korrespondentin von "welt-sichten".
Rebecca Vermot
Artikel von Rebecca Vermot
Flüchtlinge aus Eritrea
Die Schweizer Behörden prüfen derzeit den Aufenthaltsstatus von 3200 Eritreerinnen und Eritreern, deren Asylgesuche abgelehnt wurden. Dass sie abgeschoben werden, ist unwahrscheinlich. Dennoch dürfte sich für viele die Lage verschlechtern.
Flüchtlinge
Eine Filmcrew aus Nigeria hat jüngst in der winterlich kalten Schweiz Folgen für eine Fernsehserie gedreht. Die Serie wird in Nigeria ausgestrahlt und soll den Leuten dort zeigen, dass es vielleicht doch besser ist, zuhause zu bleiben.
Gambias Ex-Innenminister
Ousman Sonko, der ehemalige Innenminister Gambias, hat in der Schweiz Asyl beantragt. Dort haben ihn die Behörden verhaftet und ermitteln wegen des Verdachts auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Schweizer Gemeinden
Im Schatten von TTIP verhandeln in Genf Dutzende Staaten über ein Freihandelsabkommen im Dienstleistungsbereich (TISA). Die Schweiz ist dabei, doch im Land formiert sich Widerstand.
Neues Kompetenzzentrum
Das Beispiel Syrien zeigt: Der Zugang humanitärer Helfer zur notleidenden Bevölkerung in Konfliktgebieten wird immer schwieriger; oft muss mit mehreren Kriegsparteien verhandelt werden. Im neu in Genf eröffneten Kompetenzzentrum für Humanitäre Verhandlungen sollen sich Praktiker und Expertinnen darüber austauschen und gegenseitig unterstützen.
Rohstoffhandel
Schweizer Rohstoffhandelsfirmen nutzen die niedrigen Umweltgrenzwerte afrikanischer Länder. Sie wollen mit schmutzigem Treibstoff ihre Gewinne optimieren.
Gleichberechtigung
Justine Mbabazi brennt für Frauenrechte und Gerechtigkeit. Die Juristin hat in Ruanda und Afghanistan dazu beigetragen, die Interessen von Frauen rechtlich besser zu schützen.
Vereinte Nationen
In den nächsten zehn Jahren soll der UN-Menschenrechtsrat mehr agieren als reagieren. So will es eine von der Schweizer Regierung gestartete Initiative.
Sans-Papiers in der Schweiz
In der Schweiz leben schätzungsweise 76.000 Menschen ohne Papiere. Vor allem Frauen aus Lateinamerika und Männer aus europäischen Ländern kommen illegal zum Arbeiten.
Schweizer Politiker in Eritrea
Nach einer privat organisierten Reise nach Eritrea haben Schweizer Politikerinnen und Politiker die Schweizer Regierung aufgefordert, sie solle sich dem Land annähern. Bei den zuständigen Behörden stoßen sie auf Verständnis – zumindest teilweise.
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