Meinungen
Herausgeberkolumne
Die UN haben sich mit SDG 14 verpflichtet, die Meere zu schützen. Die Halbzeitbilanz ist ernüchternd, aber das gerade abgeschlossene Abkommen für den Meeresnaturschutz macht Hoffnung, meint Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor.
Homosexualität
Homosexualität ist in Kenia ein Tabu – man muss es aufbrechen, braucht dazu aber Geduld, sagt ein anglikanischer Bischof aus dem Land. Dennoch könne die Kirche nicht die Türen vor Schwulen oder Lesben verschließen.
Krieg im Sudan
Zwei Militärs versprechen, den Übergang des Sudan zur Demokratie mit zu steuern, und führen jetzt Krieg gegeneinander. Nun muss auch die Sudanpolitik Europas und der USA auf den Prüfstand, findet Bernd Ludermann.
Kurz erklärt
Das südafrikanische Land versucht per Gesetz, Gesundheitsfachkräfte im Land zu halten. Julia Stoffner, Referentin für internationale Gesundheitspolitik bei Brot für die Welt, zu den Hintergründen.
Philippinen
Ausgerechnet in der Verde Island Passage, einem sensiblem Meeresökosystem, will die philippinische Regierung Gaskraftwerke bauen. Priester Edu Gariguez und Avril de Torres von der Umweltorganisation CEED kämpfen gegen das Vorhaben.
Fünf Fragen
Gabrielle Ücker Thum aus Brasilien ist Bautechnikerin, politische Aktivistin und Mitglied des Future Boards von Brot für die Welt.
Tunesien
Zur Zeit des Arabischen Frühlings wurde Tunesien als demokratischer Hoffnungsträger gefeiert. Die internationale Unterstützung für die junge Demokratie hält sich aber - vor allem von Seiten der Europäischen Union - leider in Grenzen. Das muss sich ändern.
Neuer Impfstoff
Ghana und Nigeria haben einen neuen Malaria-Impfstoff zugelassen. Damit scheint das globale Ziel, die Malaria bis 2030 auszurotten, wieder etwas näher. Doch es lässt sich nur erreichen, wenn internationale Geber mehr zahlen, meint Melanie Kräuter.
EU-Entwicklungspolitik
Ungarn macht den Weg für das Post-Cotonou-Abkommen frei. Das wird dieses Partnerschaftsmodell nicht retten, ist aber trotzdem nicht ganz unwichtig, meint Tillmann Elliesen.
Fünf Fragen
Anke Giesen ist Vorstandsmitglied von Memorial International, der in Russland zwangsaufgelösten Gesellschaft für historische Aufklärung und Menschenrechte.
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