DR Kongo

Seit nunmehr vierzehn Jahren versuchen die Vereinten Nationen im Kongo den Frieden zu sichern – beziehungsweise erst einmal zu schaffen. Ohne Erfolg. Die Kirchen des Landes schauen dennoch unbeirrt nach vorn und investieren in die Bildung junger Leute.
Die kongolesische Bischofskonferenz hat kirchenrechtliche Sanktionen gegen den Priester Apollinaire Malu Malu angekündigt. Dem Vorsitzenden der Unabhängigen Wahlkommission des Landes wird eine zu große Nähe zur Politik vorgeworfen.
Die Kirchen sind in der Demokratischen Republik Kongo eine wichtige politische Stimme. Gegen die Gewalt im Osten des Landes können sie aber offenbar nichts ausrichten. Zehntausende Menschen sind dort vor den Kämpfen auf der Flucht.
China hat den Zusammenschluss der Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata genehmigt - unter bestimmten Auflagen. Schweizer Hilfsorganisationen beklagen, Glencore betrachte das Thema Menschenrechte noch immer nicht als Teil der Unternehmensverantwortung.
Einmischung aus den Nachbarstaaten ist ein wichtiger Grund für den Kreislauf der Gewalt im Ostkongo. Ohne die Hilfe der ruandischen Regierung könnten Milizen gar nicht bestehen. Aber auch die Regierung des Kongo ist Teil des Problems.
Der Vormarsch der Rebellenbewegung M23 im Ostkongo zeigt: Die internationale Strategie zur Befriedung des Gebiets ist verfehlt.
Die Hilfe für einen Staatsaufbau in der Demokratischen Republik Kongo wirkt nicht
Kirchliche Hilfswerke kritisieren Rohstoffausbeutung in der DR Kongo
Katholische Kirche im Kongo bildet 30.000 Wahlbeobachter aus
Bald Militärmissionen, denen nicht alle EU-Mitglieder zustimmen müssen
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