Ukraine

Über 250 Priester und Mönche der russisch-orthodoxen Kirche haben einen Brief gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine unterzeichnet. Doch orthodoxe Kirchenobere scheuen klare Aussagen zum Krieg.
Die Aufnahmebereitschaft Europas gegenüber fliehenden Ukrainern und die Geschlossenheit der EU-Mitgliedsstaaten machen Mut, reichen aber nicht, meint Elisa Rheinheimer.
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wurden in Russland knapp 6000 Menschen verhaftet, weil sie öffentlich gegen den Krieg protestiert haben. Ein Kurzinterview mit einem Aktivisten aus Moskau, der anonym bleiben möchte.
Die russisch-orthodoxe Kirche hat Ende Dezember erklärt, sie wolle künftig auch für die orthodoxen Christen in Afrika zuständig sein. Hintergrund ist der Streit um die Loslösung der Orthodoxen Kirche der Ukraine vor vier Jahren. Die Orthodoxie in Afrika ist gespalten. 
Entwicklungszusammenarbeit ist in Deutschland nicht nur eine Sache der Regierung in Berlin. Auch viele Kommunen engagieren sich und haben Partnerschaften mit Gemeinden im Süden und im Osten. Vier Beispiele.
Seit dem Ausbruch der russisch-ukrainischen Krise bauen deutsche Kommunen ihre Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden in der Ukraine aus. Das soll dort die Zivilgesellschaft und die nach Westen orientierten politischen Kräfte stärken.
Bindung an Russland oder Orientierung an Westeuropa – das ist eine Kernfrage für den Konflikt in der Ost­ukraine. Die ortho­doxe Kirche ist dabei nur
scheinbar neutral.
Dass Russland die Ukraine destabilisiert, wird in Europa und den USA scharf verurteilt. Doch so verwerflich das ist – Putins Reaktion ist typisch für Großmächte, die sich bedroht fühlen. Gerade in den USA hätte man das wissen müssen.
Die Debatte um die angemessene Antwort auf den Terror des Islamischen Staats hat viele Überzeugungen ins Wanken gebracht. Weil alle ratlos sind, liefert Deutschland nun Waffen an die Kurden. "welt-sichten"-Redakteur Tillmann Elliesen hält das für falsch: Wenn schon millitärisch einschreiten, dann mit eigenen Soldaten, die ihre Gewehre wieder mit nach Hause nehmen.
Auf der Halbinsel Krim hat die Schweiz ihre Projekte eingestellt, aber im Rest des Landes soll die Arbeit weitergehen. Gefragt sind Flexibilität und ein langer Atem.
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