Peru

Geschlossene Geschäfte und kein Lastwagen in Sicht: Perus Kleinbauern leiden unter dem Corona-Lockdown. Die Agrarindustrie hingegen profitiert von der Krise.
Transgenderpersonen werden in Peru häufig von ihren Familien verstoßen, ihre einzige Einkommensquelle ist Sexarbeit. Miluska Luzquiños ist eine von ihnen. Als Anwältin setzt sie sich für deren Rechte ein – und ist dafür ausgezeichnet worden.
Wir berichten, wie sich die Welt verändert – auch zum Besseren. Diese Texte haben der Redaktion 2019 besonders gut gefallen.
In Lateinamerikas Städten schotten Wohlhabende sich von den Armen ab – sei es in Rio de Janeiro, Caracas, Bogotá oder Buenos Aires. Die Mauer quer durch Perus Hauptstadt Lima ist zum Sinnbild dieser sozialen Segregation geworden.
In Venezuela waren sie Berufsmusiker in Orchestern. Doch seit ihr Lohn nicht mehr zum Leben reicht, wandern viele klassisch ausgebildete Musiker nach Peru aus – und beginnen dort als ­Straßenmusiker.
Am 20. September sind in vielen Ländern Menschen nicht zur Arbeit oder in die Schule, sondern auf die Straße gegangen und haben die Politiker zu einem wirksamen Klimaschutz aufgefordert. Weltweit waren über 4000 Streiks angekündigt. Auch in Afrika und Lateinamerika, berichten unsere Korrespondenten.
In den Städten Lima und La Paz in Peru und Bolivien hängt die Wasserversorgung vom Niederschlag ab – und der wird zunehmend unberechenbar. Doch die Probleme erklären sich nicht einfach durch den Klimawandel.
Umweltschützer und vom Klimawandel betroffene Bürger ziehen zunehmend vor Gericht. Sie wollen Ölkonzerne haftbar machen und Regierungen auf mehr Klimaschutz verpflichten.
Quinoa ist vom unbekannten Getreide zum weltweit gefeierten Superfood geworden. Bauern in den Anden profitieren davon – noch.
Viele Venezolaner fliehen vor Hunger und Elend nach Peru. Dort dürfen sie sofort arbeiten. Für die Peruaner
ist diese Zuwanderung eine ganz neue Erfahrung – ihre Solidarität wird auf die Probe stellt.
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