Bolivien
Janine Romero erklärt, warum ein deutsch-bolivianisches Projekt zum Lithiumabbau gestoppt wurde.
Die Regierung des Andenlandes hat ihr fortschrittliches Gesetz zur Arbeit von Kindern unter 14 Jahren ohne öffentliche Debatte abgeschafft. Kinderrechtsexperten sind alarmiert.
Quinoa ist vom unbekannten Getreide zum weltweit gefeierten Superfood geworden. Bauern in den Anden profitieren davon – noch.
Deutschland und Bolivien vereinbaren eine Partnerschaft zur Gewinnung von Lithium. Bei der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in Berlin haben die Minister beider Seiten versucht, Bedenken von Umweltschützern zu zerstreuen.
Akkus für Elektroautos sollen künftig auch in Deutschland produziert werden. Ein Bericht warnt vor den Folgen der Lithium-Förderung in Südamerika.
Früher standen in Bolivien Menschenrechtsorganisationen an der Seite von Evo Morales, dem ersten indigenen Präsidenten des Landes. Doch seit fünf Jahren gilt ein Gesetz, das die Arbeit nichtstaatlicher Organisationen beschränkt. Welche Folgen hat das für deren Arbeit?
Bolivien kämpft verstärkt gegen Gewalt gegen Frauen – unter anderem mit einem neuen Gesetz und einer Sondereinheit der Polizei. Nardi Suxo, derzeit Botschafterin des Landes bei den Vereinten Nationen in Genf, erklärt, was das bislang gebracht hat.
Das Konzept des „Vivir Bien“ aus den Anden gilt als Alternative zum westlichen Glauben an Fortschritt und Modernisierung. Eine Berliner Theatergruppe will ein breites Publikum dafür begeistern.
Die USA haben in Bolivien die Demokratisierung unterstützt. Das hat den Aufstieg des heutigen Präsidenten Evo Morales begünstigt – und dessen vom Volk getragene Politik mag Washington gar nicht gefallen.
Bolivien hat die Arbeit von Kindern teilweise erlaubt. Die junge Aktivistin Lourdes Cruz Sánchez wollte in Genf erklären, was das bringt – doch dort hörte ihr keiner zu. Ein Gespräch über begriffsstutzige Bürokraten und eurozentrische Weltbilder.
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