Uganda
In Uganda werden Obst und Gemüse weitgehend ohne Chemie und Gentechnik angebaut. 2019 hat der Präsident die Agrarökologie zur nationalen Strategie ausgerufen. Von deren Vorteilen überzeugt hat ihn ein anderer Ugander, der internationale Präsident der Slow-Food-Bewegung.
In Uganda leiden viele Menschen an Malaria oder an Herzerkrankungen. Forschungsprojekte in Kampala zeigen, wie künstliche Intelligenz bei der Erkennung von gut behandelbaren Krankheiten helfen kann.
Während Uganda eines der härtesten Gesetze gegen Homosexuelle weltweit verabschiedet hat und andere afrikanische Länder nachziehen wollen, geht Namibia einen anderen Weg. Das ist gut so, findet Melanie Kräuter.
Hamira Kobusingye ist eine Klimaaktivistin aus Uganda. Seit 2019 steht sie mit Plakaten mitten in Kampala und informiert über die Klimakrise, von der Mädchen und Frauen besonders betroffen sind. Dem Norden wirft sie Klimakolonialismus vor.
Die österreichische Organisation The Rain Workers arbeitet seit 35 Jahren in Afrika zu den Themen sexuelle Gesundheit und Rechte. LGBTIQ-feindliche Gesetze und eine homophobe Stimmung in einigen Ländern machen es lokalen Mitarbeitenden zunehmend schwer.
Indizes zur Freiheit der Medien vereinfachen oft die Lage in Entwicklungsländern. Forscherinnen haben in Ostafrika Journalisten gefragt und ein komplexes Bild erhalten.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo droht sich ein regionaler Krieg zu entzünden. Europa darf nicht länger wegschauen und sollte als erstes Ruanda unter Druck setzen, die Rebellengruppe M23 zurückzupfeifen.
Paul Ssuna, Tierarzt und Direktor des Zentrums für Tierwohl an der Makerere-Universität in Kampala, Uganda, setzt sich dafür ein, dass Tierwohlrichtlinien fester Bestandteil von Entwicklungsprojekten werden.
In Uganda gilt seit einem halben Jahr ein Gesetz, das Homosexualität streng bestraft – im schlimmsten Fall mit dem Tod. Deutsche und ugandische Schwulen- und Lesbenverbände sind enttäuscht, dass die Bundesregierung nicht schärfer reagiert.
Ein österreichisches Unternehmen beteiligt sich am umstrittenen Bau einer Ölpipeline durch Ostafrika. Nach außen hin schreibt sich isoplus den Umweltschutz auf die Fahnen.
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