Afrika
Die Ergebnisse des EU-Afrika-Gipfels am vergangenen Wochenende sind dürftig: Beide Seiten sind ohne große Ambitionen in das Treffen gegangen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Afrika will seine Ressourcen selbst kontrollieren und sein Wirtschaftspotenzial besser ausschöpfen. Da bieten sich Chancen für Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika, von der beide profitieren können.
Der neue Malaria-Impfstoff ist ein zusätzliches Mittel im Kampf gegen die tödliche Krankheit und kann helfen, die Kindersterblichkeit zu senken, kommentiert Melanie Kräuter.
Die afrikanischen Freikirchen, denen rund ein Drittel der afrikanischen Christinnen und Christen angehören, tun viel für soziale und nachhaltige Entwicklung. Dieses Potenzial für die internationale Entwicklungszusammenarbeit sollte stärker genutzt werden.
Die Österreichische Entwicklungsbank (OeEB) und die Europäische Investitionsbank (EIB) wollen gemeinsam Investitionen in Ländern Subsahara-Afrikas fördern. Für beide Banken ist das eine Premiere.
Nur ein Prozent der in Afrika benötigten Impfstoffe wird auf dem afrikanischen Kontinent hergestellt. Die DEG unterstützt dabei, dass sich dies ändert.
Technologieriesen wie Microsoft und Amazon kooperieren zunehmend mit Agrarkonzernen, um aus Informationen Geld zu machen. Das kriegen auch Kleinbauern in Afrika zu spüren.
Thailand ist seit 2003 ein Geber von Entwicklungshilfe und entsendet Freiwillige in Länder Asiens und Afrikas. Dies dient auch den freundschaftlichen Beziehungen des Staates, besonders zu den Nachbarländern.
Ausländische Investoren pachten in Afrika vor allem Land für die Forstwirtschaft und die Produktion von Agro-Treibstoffen.
Seit Jahrzehnten wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Warum jetzt ein Durchbruch gelungen sein könnte, erklärt der Immunologe Rolf Fendel.
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