Fastenopfer hat im vergangenen Jahr Mehreinnahmen von über zwei Millionen Franken verbucht.
Insgesamt standen dem katholischen Hilfswerk 23,8 Millionen Franken (19,5 Millionen Euro) zur Verfügung; zugenommen haben sowohl staatliche Zuschüsse als auch private Spenden. Fastenopfer führt die Zunahme auf die engagierte Medienarbeit für Menschenrechte und den erfolgreichen Kampagnenauftritt mit der Lupe zurück. Die Lupe als Symbol der ökumenischen Kampagne verdeutlichte, wie Landraub in Entwicklungsländern und westliche Lebensgewohnheiten miteinander verwoben sind.
Großes Medienecho lösten auch das Thema faire High-Tech-Produkte und die Studie zur Menschenrechtssituation im Umfeld der geplanten Tampakan-Mine auf den Philippinen aus. Dem Ziel, dass sich arme und entrechtete Menschen nachhaltig und selbstbestimmt ernähren können, sei Fastenopfer einen Schritt nähergekommen, heißt es im Jahresbericht für 2013: „Dank Weiterbildungen in nachhaltigen Anbaumethoden, besserem Saatgut und Spargruppen haben 450.000 Menschen ihre Situation verbessert.“ (ver)
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