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Kohle und Kohlestrom sind ein Rückgrat der Wirtschaft mancher Entwicklungsländer; andere wollen sie ausbauen. Wer den Ausstieg fördern will, muss ihre Lage ernst nehmen, mahnt eine neue Studie.
Die neue EU-Chefin sollte den Afrikanern nicht nur zuhören, sondern eine andere Politik machen, meint Tillmann Elliesen.
In Tansania liegen riesige Mengen Gold unter der Erde. Viele Minenbetreiber wirtschafteten in der Vergangenheit am Staat vorbei. Ein Bericht erklärt, was die Regierung dagegen tun will.
Die Vereinbarung der Regierungskoalition, heimische Unternehmen notfalls per Gesetz zu verpflichten, mögliche Menschenrechtsverstöße in ihren Lieferketten zu vermeiden, droht zu platzen. Das Bundeswirtschaftsministerium blockiert eine erste Befragung von Unternehmen.
Der riesige Nilstaudamm in Äthiopien wird den natürlichen Wasserstrom des Flusses verändern. Das werden vor allem die Anrainerstaaten flussabwärts spüren, warnt Ange Asanzi von International Rivers.
Arm gegen Reich, Entwicklungsländer gegen Industrieländer – so wird Welt­politik oft dargestellt. Aber so weit her ist es mit der oft beschworenen Süd-Süd-Solidarität nicht. Ein Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Das Verhältnis zwischen den katholischen Bischöfen auf den Philippinen und Präsident Rodrigo Duterte ist schlecht. Das mindere allerdings nicht den Einfluss, den die katholische Kirche nach wie vor auf Gesellschaft und Politik habe, meint Bischof Ludwig Schick.
In Brüssel sorgt ein Papier für Aufregung, das eine stärkere Kontrolle von zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert. Eine Parlamentsdebatte darüber wurde jetzt verschoben – um Viktor Orbán nicht ungewollt den Rücken zu stärken.
Österreichs größte und älteste entwicklungspolitische Zeitschrift steht vor dem Aus. Die Entwicklungsangentur ADA hat den Förderantrag der Redaktion für die Jahre 2017/18 abgelehnt – mit einer nur schwer nachvollziehbaren Begründung.
Frauen sollten künftig keine Gefängnisstrafe mehr befürchten müssen, wenn sie nach einer Vergewaltigung oder nach Inzest abtreiben lassen. Die katholische Kirche, evangelikale Gruppen und christliche Mediziner sind entsetzt.
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