UN-Welternährungsprogramm

Österreich weitet seine Zusammenarbeit mit dem UN-Welternährungsprogramm aus. In den kommenden drei Jahren will die Regierung auch deutlich mehr Geld für Nahrungsmittelhilfe bereitstellen.
Wie Nahrungsmittelhilfe genutzt werden kann, um zugleich Frieden zu fördern, untersucht das Stockholmer Friedensforschungsinstitut am Beispiel des Welternährungsprogramms im Südsudan.
Alice Albright ist neue Chefin der US-Entwicklungsagentur MCC, die Nigerianerin Comfort Ero ist Geschäftsführerin der International Crisis Group, und David Beasley soll ein weiteres Jahr an der Spitze des UN-Welternährungsprogramms WFP bleiben. Unsere Personalmeldungen im April.
In Berlin, Brüssel, Bern und Wien werden Teile der Entwicklungshilfe für die Bekämpfung der Corona-Pandemie umgewidmet. Frisches Geld gibt es hingegen kaum. Hilfsorganisationen fürchten deshalb, dass Geld für andere Aufgaben fehlen könnte.
Die Schweiz will ab 2018 kein Milchpulver mehr als Nahrungsmittelhilfe liefern. 20 Millionen Franken jährlich fließen künftig an das UN-Welternährungsprogramm statt an Schweizer Bauern.
Die humanitäre Hilfe ist 2014 auf Rekordhöhe gestiegen: 24,5 Milliarden US-Dollar haben staatliche und private Geber weltweit für die Opfer von Konflikten und Naturkatastrophen zur Verfügung gestellt, fast ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Doch der Bedarf war weitaus höher.
Das Welternährungsprogramm erprobt neue Wege in der Nahrungsmittelhilfe.
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