Stromversorgung

Brüssel will mehr Geld für eine grüne Stromversorgung in Afrika bereitstellen. Das bringt Chancen für Afrika – aber nur, wenn Europa sich nicht auf die Konkurrenz zu China fixiert, sagt eine neue Studie.
Afrika wird noch viele Jahre auf Energie aus Kohle, Öl und Gas angewiesen sein. Davor darf die Entwicklungspolitik nicht die Augen verschließen, meint Tillmann Elliesen.
In den meisten Ländern des Kontinents gibt es heute zentrale Stromnetze, aber viele Menschen sind nicht angeschlossen oder die Versorgung funktioniert nicht.
Zugang zu Elektrizität für alle? Eine Studie aus Kenia zeigt: Nicht jeder, der mit teuren Anschlüssen versorgt wird, nutzt den Strom produktiv. Vor allem auf dem Land braucht es deshalb andere Lösungen.
Warum erneuerbare Energien für Tansania der richtige Weg sind. Ein Gespräch mit Joachim Fünfgelt
Wer in Afrika auf dem Land lebt, ist nur selten ans Stromnetz angeschlossen. Und eine netzunabhängige Solaranlage können sich die meisten nicht leisten. Mobilfunkunternehmen schaffen mit einem altbekannten Geschäftsmodell Abhilfe.
Nur jeder vierte Afrikaner hat Zugang zu einer zuverlässigen Stromversorgung. Doch die Erkenntnis, dass Hochspannungsleitungen oder dicke Dieselgeneratoren nicht die beste Lösung bieten, um entlegene Dörfer, Inseln oder Flüchtlingslager mit Energie zu versorgen, findet nur langsam praktischen Widerhall.
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