Seuchenbekämpfung

Afrikas Staaten haben sich nach der Corona-Pandemie besser auf Epidemien vorbereitet, die dort immer wieder vorkommen. Das hat beim jüngsten Ausbruch von Mpox geholfen und mehr noch gegen die Ausbreitung von Ebola und Marburg-Fieber.
Die Corona-Pandemie hat alle Regionen der Welt getroffen, die Staaten haben aber sehr verschieden reagiert. Einige Regionen und Länder im globalen Süden konnten das Virus außer­ordentlich gut eindämmen. 
Im nigerianischen Bundesstaat Ondo sterben doppelt so viele Menschen an Lassafieber wie am Coronavirus. Dennoch sind Gesundheitsprojekte dazu selten und unterfinanziert.
Was bedeutet die Corona-Pandemie für Menschen in armen Ländern? Wie kann sichergestellt werden, dass ein möglicher Impfstoff allen zugutekommt? Berichte aus einer Welt im Corona-Fieber.
Alle Jahrzehnte wieder lösen neue Viren weltweite Erkrankungswellen aus. Auf eine große Pandemie ist die Staatengemeinschaft trotzdem nicht vorbe-reitet. Doch die WHO arbeitet daran.
Der Kampf gegen die Flussblindheit ist eine Erfolgsgeschichte: In Ecuador und Kolumbien ist die Krankheit schon ausgerottet. Nigeria ist noch nicht ganz so weit.
In Malema hat Ebola kein einziges Opfer gefordert. Der erfolgreiche Kampf gegen die Seuche hat die Gemeinschaft enger zusammen­geschweißt.
Als Lehre aus der Ebola-Epidemie will die Weltgesundheits-organisation WHO künftig schneller und effektiver auf den Ausbruch von Seuchen reagieren. Ihr Leitungsgremium hat dafür erste Schritte beschlossen.
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