Kinofilm
Der somalisch-österreichische Regisseur Mo Harawe zeichnet mit seinem ersten Langspielfilm ein einfühlsames Bild vom Alltagsleben in Somalia. Im Gespräch erklärt Harawe, warum er Filme dreht und wie es ist, mit Laienschauspielern zu arbeiten.
Die Somalierin Kaif Jama erzählte schon in einem Flüchtlingslager gern anderen Kindern selbst ausgedachte Geschichten. Inzwischen hat die 25-Jährige 66 Kurzfilme produziert und für eine Premierenvorführung ein Theater in Mogadischu wiedereröffnet.
Fast drei Jahrzehnte lang unterdrückte das Regime von Omar Al-Bashir auch Kunst und Kino im Sudan. Nach der Revolution im Jahr 2019 gibt es heute mehr Raum für Kreativität – auch für die traditionsreiche Filmindustrie des Landes.
Eine-Welt-Dokumentationen haben sich einen festen Platz in deutschen Kinos erobert. Aber die Macher tun sich zunehmend schwer, für ihre Filme Geld aufzutreiben.
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