Katastrophenhilfe
Die Europäische Union (EU) hat einen Freiwilligendienst für humanitäre Hilfe ins Leben gerufen. Jetzt sind die ersten Stellen für Einsätze in Krisengebieten ausgeschrieben. Das kommt nicht überall gut an.
Eine Milliarde Menschen weltweit leben mit einer Behinderung, vor allem in armen Ländern. Bei Erdbeben, Tsunamis und anderen Unglücken wird schnell übersehen, dass sie besonders auf Hilfe angewiesen sind. Schon mit einfachen Mitteln könnte viel für sie erreicht werden – und auch für andere.
An der humanitären Hilfe zerren viele Kräfte. Sie soll sich allein am Bedarf der Menschen in Not ausrichten. Doch alle Seiten vereinnahmen sie gern für eigene Ziele – vor allem im Krieg.
Das Problem der humanitären Hilfe ist nicht, dass Krisen vergessen werden. Im Gegenteil.
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