Handel
Gäbe es Noten für die Beiträge der Staaten zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele, so würde Deutschland sich selbst vermutlich ein „befriedigend“ geben. Die Benotung durch andere hingegen tendiert zu „mangelhaft“.
Das geplante Handelsabkommen der EU mit Mexiko steht im Schatten des Paktes mit den Mercosur-Staaten, provoziert aber ähnliche Kritik.
Im Kapitalismus ist der gerechte Preis der, den man zu zahlen bereit ist. Das war nicht immer so, zeigt der Journalist Christoph Fleischmann mit seinem Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit.
Der Marshallplan ist Gerd Müllers Rezept für den Aufbau Afrikas. Das soll jetzt auch in der Struktur des Entwicklungsministeriums (BMZ) sichtbar werden. Künftig ist eine eigene Abteilung für den Nachbarkontinent zuständig – und für Sicherheit, Flucht und Migration.
In den USA stapeln sich die Plastikabfälle, weil China sie nicht mehr will. Vietnam und Malaysia springen in die Bresche, doch niemand weiß, was dort damit geschieht. Der Westen muss selbst mehr recyceln – und weniger Müll produzieren.
Christian Felber legt sich gerne mit Industriebossen und Wirtschaftswissenschaftlern an. Nun hat sich der Verfechter der Gemeinwohlökonomie die klassischen Nationalökonomen Adam Smith und David Ricardo vorgeknöpft – und liefert Argumente für Freihandelskritiker.
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