Gefängnis
Die Gefängnisse im Kongo sind komplett überfüllt. Dabei sind die Zustände so schlimm, dass Inhaftierte verhungern. Für etwas Besserung sorgt vor allem eines: Bestechung.
Kolumbiens Regierung will den Strafvollzug humaner gestalten. Dagegen gibt es große Widerstände, obwohl Gefängnisse wie „La Modelo“ damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Die kleine, informelle „Bewegung der Opfer des Regimes“ (MOVIR) unterstützt Verhaftete und ihre Familien.
Wie ein Jugendlicher zum Kriminellen gemacht worden ist.
Durch den Krieg im Jemen haben viele Fischer den Zugang zu ihren traditionellen Fanggründen verloren. Um ihre Familien zu ernähren, segeln einige bis an die Küste von Somalia oder Djibouti.
24 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus 15 Ländern von Kamerun bis Kuba und Syrien bis China beschreiben in diesem poetischen und auch aufrüttelnden Sammelband, wie sie Heimat und Exil erleben.
Kenia gehört zu den 20 Nationen weltweit, in denen ein Suizidversuch unter Strafe gestellt ist. Überlebenden drohen bis zu zwei Jahre im Gefängnis. Die Psychiater des Landes laufen seit Jahren Sturm gegen das Gesetz. Nun kommt endlich Bewegung in die Angelegenheit.
Keine Wachen, keine Waffen, keine Gewalt: In zwei Gefängnissen im Südosten von Brasilien ist alles anders als in den üblichen berüchtigten Haftanstalten des Landes. Die Häftlinge nutzen das als Chance für einen Neuanfang.
Häftlinge werden in Ägypten regelmäßig misshandelt. Für liberale Aktivisten gibt es eine spezielle Haftverschärfung: eine gemeinsame Zelle mit radikalen Islamisten.
Für Drogenschmuggel und kleinere Vergehen sitzen Frauen in Mexiko hohe Strafen ab. Oft werden sie erniedrigt und misshandelt – doch nicht im Gefängnis Santa Martha.
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