Emanzipation
Das Melodram der indonesischen Regisseurin Kamila Andini erzählt in elegischen Bildfolgen von Nana, die in den 1960er Jahren als Frau eines wohlhabenden Landbesitzers ein komfortables Leben führt, aber noch immer von ihrem ersten Mann träumt, der 15 Jahre zuvor in den Kriegswirren verschollen ist.
Hochzeitsrituale reproduzieren überall in der Welt Hierarchien und Geschlechterrollen, meist zulasten der Frauen. Doch die Zahl der Paare, die sich von derlei Bräuchen lösen, steigt. Eine indisch-deutsche Recherche.
Der Nigerianer Odafe Atogun hat mit seinem Roman ein Stück „Erbauungsliteratur“ geschrieben. Sie dient traditionell dazu, jungen Menschen – vor allem weiblichen – den Pfad der Tugend zu weisen, auf dass sie zu nützlichen Gliedern der Gemeinschaft heranwachsen.
Frauen in Entwicklungsländern leiden doppelt unter einer Behinderung
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