Eliten

Stefan Dercon geht in seinem Buch der Frage nach, wie sich Vertreter staatlicher Eliten davon überzeugen lassen, zum Wohle des Staates zu investieren, anstatt den Staat auszubeuten. Eine Lösung findet auch er nicht. 
Rebellen und Regierungsvertreter in vielen afrikanischen Staaten schüren Konflikte, damit ausländische Geber für den Kampf dagegen zahlen. Die werden so unbeabsichtigt zu Komplizen der Gewalt. 
Warum im „Arabischen Frühling“ 2011 einige Regime kollabierten und andere nicht, wurde bislang kaum systematisch erforscht. Die Studie des irischen Diplomaten und Politikwissenschaftlers Ian Kelly untersucht die Lage in Ägypten und Tunesien.
Olympische Spiele und Weltmeisterschaften sind zu einem Schönheits­wettbewerb der großen Städte untereinander geworden. Metropolen des Südens spielen da gerne mit – und haben damit bereits verloren.
Die Chinesin Zhang Yufen hilft betrogenen Ehefrauen,
Beweise zu sammeln und ihre Männer vor Gericht zu bringen. Manchmal hat sie Erfolg.
Viele südostasiatische Staatsführer, die nach der Kolonialzeit das Ruder übernahmen, waren stolz auf ihre ländliche Herkunft. Präsidenten und Regierungschefs in Afrika hingegen wollten sie lieber vergessen. Das ist eine Erklärung dafür, dass Asien die Armut erfolgreicher bekämpft hat als Afrika.
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