Diplomatie
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo droht sich ein regionaler Krieg zu entzünden. Europa darf nicht länger wegschauen und sollte als erstes Ruanda unter Druck setzen, die Rebellengruppe M23 zurückzupfeifen.
Samuel Ramani legt mit seinem Buch erstmals eine umfassende Analyse russischer Afrikapolitik vor, die ihr Augenmerk auf grundsätzliche Strategien des Putin-Regimes richtet. Der Politikwissenschaftler aus Oxford thematisiert auch die globale Dimension des Angriffskriegs auf die Ukraine.
Im Koalitionsvertrag bekennt sich die Ampel-Regierung zu einer feministischen Außenpolitik und folgt damit Ländern wie Schweden, Kanada und Mexiko. Ist das Konzept angesichts des russischen Angriffskriegs überholt?
Die Türkei sucht ihren Einfluss in Afrika seit Jahren auszuweiten. Wie und mit welchem Erfolg, zeigt eine Analyse des Zentrums für Türkeistudien der SWP mit vielen aufschlussreichen Texten und Grafiken.
Die Schweiz vertritt die konsularischen Interessen des Iran und Saudi-Arabiens. Zwischen den beiden Ländern herrscht seit Anfang des Jahres diplomatische Funkstille.
Das kleine Emirat Katar will auf der weltpolitischen Bühne mitspielen. Dabei übernimmt es sich – mit katastrophalen Folgen.
Für Diplomatie ist es nie zu spät – auch im Krieg in Syrien nicht. Eine neue deutsche Außenpolitik sollte sich auf die Vorbeugung von Krisen besinnen, statt den Boden für weitere Militäreinsätze zu bereiten, dieses Mal in Afrika.
Nur gemeinsam können die Großmächte in Syrien vielleicht eine politische Lösung erwirken
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