Unternehmen und CSR

Seit mehr als 50 Jahren fördern vor allem westliche Konzerne im Nigerdelta Öl - so auch Shell. Die Bewohner der Region leiden unter Umweltschäden und gesundheitlichen Problemen. Und militante Gruppen versuchen mit Gewalt, eine Beteiligung an den Öl-Einnahmen durchzusetzen.
Die Schweiz muss zu ihren Fehlern während der Apartheid in Südafrika stehen
Geschäfte in Konfliktgebieten fordern von Unternehmen mehr als soziale Verantwortung
Industrieländer kümmern sich verstärkt um Rohstoffsicherung
Anders als Umweltaktivisten in Asien und Afrika sind mittelamerikanische Umweltverbände strikt gegen jegliche Ausbeutung von Gold- und Silbervorkommen. Der salvadorianische Minengegner Angel Ibarra erläutert, welche Folgen sie befürchten.
Kongo will im Virunga-Park nach Öl suchen und die EU sieht hilflos zu.
Die Entwicklungshilfe steht unter Druck, ihre Wirkungen hieb- und stichfest nachzuweisen. Die Wirkungsanalyse eines Programms mit afrikanischen Baumwollbauern zeigt, dass dies möglich ist, aber großen Aufwand erfordert.
Die Tata-Gruppe ist Indiens wichtigster Konzern. Konzernlenker Ratan Tata setzt auf Innovation und Internationalisierung – manchmal stößt er dabei an seine Grenzen.
Transnationale Konzerne scheren sich häufig nicht um Recht und Gesetz. An erster Stelle steht der Profit. Die Unternehmen sollten deshalb von demokratisch legitimierten Stellen kontrolliert und im Falle von Machtmissbrauch bestraft werden.
Zunehmend beginnen Investoren, sich kritisch mit der Geschäftspolitik „ihrer“ Unternehmen auseinanderzusetzen.
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