Energie

Vor der Küste Senegals gibt es riesige Gasvorkommen. Deutschland will sich an der Förderung beteiligen, um die eigene Energiekrise zu überwinden. Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Ein Überblick
Die Corona-Pandemie hat klargemacht: Ganze Volkswirtschaften werden verwundbar, wenn Konzerne aus Kostengründen Produk­tionsketten auf die ganze Welt verteilen. Eine allgemeine De-Globalisierung ist trotzdem nicht zu erwarten.
Welche Energie braucht Afrika? Falsche Frage, sagt eine neue Studie und betont: Statt Geopolitik oder Europas Bedarf sollten die speziellen Voraussetzungen jedes Landes den Ausbau seiner Energiesysteme bestimmen.
Protest gegen herrschende Verhältnisse darf auch mal über die Grenzen des Erlaubten hinausgehen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Konzerne aus Frankreich und China wollen eine fast 1500 Kilometer lange Ölpipeline von Uganda nach Tansania bauen. Die Regierungen beider Länder versprechen Wachstum und Wohlstand, doch die Bevölkerung entlang der Strecke hat bisher nur Nachteile. Der Widerstand wächst.
Die Europäische Union will auf Importgüter eine Abgabe erheben, wenn sie weniger klimaschonend hergestellt wurden als vergleichbare Produkte europäischer Unternehmen. Nitya Nanda, Direktor des Council for Social Development in Neu-Delhi, hält das für keine gute Idee.
Der umstrittene Energiecharta-Vertrag wurde zwar reformiert, Deutschland sollte ihn trotzdem kündigen, meint Fabian Flues von der Organisation PowerShift.
Erste Unternehmen starten Versuche, die für eine „grüne Transformation“ benötigten Mineralien vom Meeresboden zu holen. Kritiker warnen vor unabsehbaren ökologischen Schäden.
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