Wahl im Tschad soll dreijährige Übergangsphase beenden
Nairobi/N'Djamena - Im Tschad hat die Bevölkerung am Montag über einen neuen Präsidenten abgestimmt. Mit der Wahl sollte die seit drei Jahren andauernde Übergangsphase in dem zentralafrikanischen Land beendet werden. Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten, Interimspräsident Mahamat Déby, und der Premierminister Succès Masra gaben am Morgen ihre Stimme ab. Laut Berichten lokaler Medien öffneten einige Wahlbüros verspätet. Wahlbeobachter der Opposition berichteten, dass es in manchen Wahlbüros zu wenig Wahlzettel gab.