Libyen

Die Europäische Union verwehrt Flüchtlingen aus Nordafrika die Aufnahme
Mit atemberaubender Geschwindigkeit haben Massenproteste quer durch die arabische Welt bis dahin als unerschütterlich geltende Machthaber hinweggefegt. Aber die alten Eliten bremsen den Wandel in Tunesien und Ägypten. Nur wenn der Druck von der Straße anhält, kann eine Demokratie entstehen.
Die Intervention in Libyen lässt bisher die Gewalt eskalieren, statt sie zu beenden
Die Intervention in Libyen bleibt auch nach Gaddafis Sturz zweifelhaft
Deutschland hat sich bereit erklärt, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen.
Bald Militärmissionen, denen nicht alle EU-Mitglieder zustimmen müssen
China gilt als Schutzmacht von Diktatoren wie in Syrien. Doch Peking will wie der Westen die Erdöl-Versorgung erhalten und die Verbreitung von Atomwaffen verhindern.
Der libysche Präsident Muammar al-Gaddafi verlangt von der Europäischen Union für das Abfangen von afrikanischen Flüchtlingen mindestens fünf Milliarden Euro pro Jahr.
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