Deutschland

„Entwicklungspolitik fängt zuhause an“, sagt der zuständige Minister. Auf der Bundeskonferenz der kommunalen Entwicklungspolitik Ende Juni in Hannover versprach Müller den Städten und Gemeinden mehr Geld dafür. Die tun sich trotzdem oft schwer in der Nord-Süd-Arbeit.
Fast zwei Jahre nach Eingabe ihrer Strafanzeige bekam ein Netzwerk von 900 engagierten Niederländern Recht: Ende Juni verurteilte ein Gericht in Den Haag die Regierung dazu, mehr für den Klimaschutz zu tun. In anderen Ländern wird nun an ähnlichen Klagen gearbeitet – mit unterschiedlichen Aussichten auf Erfolg.
Im Mai kam heraus, dass ein Bundespolizist in Hannover Flüchtlinge misshandelt haben soll. Einen Tag später veröffentlichte der Anti-Rassismus-Ausschuss der Vereinten Nationen seinen Bericht zu Deutschland. Fazit: Vorfälle wie der in Hannover sind wohl kein Zufall, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit nehmen zu hierzulande.
Möglichkeiten für Fairen Handel und Faires Beschaffungswesen. Ein Dossier von Engagement Global und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten.
Die Bundesregierung will ab dem kommenden Jahr mehr Geld für Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen. Die Opposition ist skeptisch.
Taugt Österreichs neues Islamgesetz als Vorbild für Deutschland? Die muslimischen Verbände spaltet vor allem die Frage der Auslandsfinanzierung. Dabei geht es bei dem Gesetz um viel mehr als nur ums Geld.
Die Kirchen und die Bundesregierung haben sich darauf geeinigt, wie sie mit dem Kirchenasyl umgehen wollen – zumindest bis zum Herbst.
Die Bundesregierung hat ihr Versprechen gebrochen. Sie wollte die ärmsten Länder der Welt stärker unterstützen. Die Ebola-Krise in Westafrika wäre nicht so fatal, wenn sie das getan hätte. Das behauptete Rockstar und Aktivist Bob Geldof, der mit seinem Musikprojekt Band Aid 30 einen neuen Spendenrekord aufgestellt hat. Stimmt das?
Die 16 deutschen Bundesländer stellen auf einem neuen Internet-Portal ihre entwicklungs-politischen Aktivitäten vor. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen von Ländern, Kommunen, Schulen, Vereinen und Kirchen zu Partnern im globalen Süden.
Die Kirchen haben sich besorgt über zunehmende Rüstungsexporte an Staaten in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten geäußert. Die gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) lehnt Lieferungen in diese Regionen ab.
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