Kampagne zur Bekämpfung von Kinder- und Zwangsarbeit

Kampagne zur Bekämpfung von Kinder- und Zwangsarbeit in der Kakaoproduktion gestartet. Die Erklärung von Bern unterstützt gemeinsam mit acht weiteren Organisationen die internationale „Campaign 10“. Damit werden Regierungen aufgefordert, die Kakaofirmen durch gesetzliche Regelungen stärker in die Pflicht zu nehmen. Die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen im sogenannten Harkin-Engel-Protokoll, den schlimmsten Formen von Kinder- und Zwangsarbeit in der Kakao-Produktion ein Ende zu setzen, sei gescheitert, teilte die Erklärung von Bern im September mit. Das habe eine Studie der US-amerikanischen Universität Tulane ergeben. Noch immer arbeiteten 1,8 Millionen Kinder in der Kakaoproduktion in Ghana und der Elfenbeinküste, viele von ihnen unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen.

(gka)

Neuen Kommentar hinzufügen

Klartext

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
CAPTCHA
Wählen Sie bitte aus den Symbolen die/den/das Rakete aus.
Mit dieser Aufforderung versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.
erschienen in Ausgabe 11 / 2011: Nigeria: Besser als sein Ruf
Dies ist keine Paywall.
Aber Geld brauchen wir schon:
Unseren Journalismus, der vernachlässigte Themen und Sichtweisen aus dem globalen Süden aufgreift, gibt es nicht für lau. Wir brauchen dafür Ihre Unterstützung – schon 3 Euro im Monat helfen!
Ja, ich unterstütze die Arbeit von welt-sichten mit einem freiwilligen Beitrag.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!