Im Oktober 2012 haben die fusionierten kirchlichen Hilfsorganisationen Evangelischer Entwicklungsdienst, Diakonie und „Brot für die Welt“ ihre neue Zentrale bezogen. Das Bürohaus in Berlin-Mitte bietet Arbeits- und Kommunikationsräume für insgesamt 640 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie für interne und öffentliche Veranstaltungen. Es erfüllt zudem den besonders anspruchsvollen „Goldstandard“ für ökologisches Bauen. Dafür sorgen unter anderem eine großflächige Solarstromanlage auf dem Dach sowie die Beheizung und Kühlung über Betonkernaktivierung, also über die Wände und Decken der Räume. Trotz des ambitionierten Konzepts wurde der geplante Kostenrahmen von 65 Millionen Euro laut Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier eingehalten. (di)
erschienen in Ausgabe 11 / 2012: Die Wirtschaft entwickeln
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