Idealismus oder Interessenpolitik? Worum geht es bei der Anwaltschafts-Arbeit von Entwicklungsorganisationen? Darüber diskutieren am 6. Februar Vertreter von Hilfswerken mit dem Europa-Abgeordneten Sven Giegold in Frankfurt.
Entwicklungswerke treten heute als Anwälte armer Menschen im Süden auf. Sie wirken auf Politiker in Berlin, Bern und Brüssel ein, in der Handels-, Landwirtschafts- oder Klimapolitik die Folgen für Afrika, Asien und Lateinamerika zu bedenken. Was unterscheidet diese Anwaltschafts-Arbeit vom Lobbyismus? Nach welchen Kriterien richten sich ihre Themen und Mittel? Was können Entwicklungswerke mit dieser Anwaltschafts-Arbeit bewirken? Was bedeutet sie für ihr Verhältnis zu sozialen Bewegungen und zu Politikern?
Es diskutieren:
Der Europa-Parlamentarier Sven Giegold (Bündnis 90/Die Grünen), Bernd Bornhorst (Misereor, Vorsitzender des deutschen NGO-Verbandes VENRO), Cornelia Füllkrug-Weitzel (Präsidentin „Brot für die Welt“), Franziska Krisch (Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit) und Peter Niggli (Geschäftsleiter Alliance Sud, Bern/Schweiz).
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Die Veranstaltung findet statt am
Freitag, 6. Februar 2015, 15 Uhr bis 17 Uhr 30
im Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, Frankfurt/Main