Mit einem Festakt wurde am 14. März in Berlin das neue Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung eröffnet. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat in dem Werk die Diakonie, zu der auch die Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe gehören, und den Evangelischen Entwicklungsdienst zusammengeführt. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel sagte auf dem Festakt, es sei richtig Sozialpolitik und Entwicklungspolitik unter einem Dach zu bündeln. Das neue Zentrum sei „Ausdruck gelebter Globalisierung“. Die Präsidentin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, betonte, die Aufgaben des neuen Werks könnten nur mit weltweiter Perspektive und nah am Menschen gelöst werden. Füllkrug-Weitzel hob zudem die politische Bedeutung der Arbeit des Werks hervor. Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, sagte, das neue Zentrum sei eine „Basisstation“, in der die Mitarbeiter sich für ihre Einsätze im In- und Ausland stärken könnten. (ell)
Neues evangelisches Entwicklungswerk eröffnet
erschienen in Ausgabe 4 / 2013: Wasser
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