Niedrigprozentiges Österreich

Einen Plan für mehr Entwicklungshilfe fordert Petra Bayr, die Sprecherin der Sozialdemokratischen Partei für globale Entwicklung. Im vergangenen November hatte der Nationalrat einen Antrag zur Aufstockung der Entwicklungshilfe beschlossen. Der müsse „mit einem realistischen Stufenplan“ umgesetzt werden, sagte Bayr auf einer Sitzung des Unterausschusses für Entwicklungszusammenarbeit des österreichischen Parlaments. Österreich hat 2011 lediglich 0,27 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die EZA ausgegeben; der Durchschnitt der OECD-Länder lag bei 0,46 Prozent. Bayr: „Seit Jahren wird Österreich für seine viel zu niedrigen Entwicklungszahlungen gerügt. Unter allen OECD-Ländern liegt Österreich an viertletzter Stelle.“ (rld)

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erschienen in Ausgabe 4 / 2013: Wasser
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