Die Ausstellung eröffnet Besuchern einen ungewohnten Zugang zur Forensik. Sie wird nicht als Methode staatlicher Überwachung begriffen, sondern als Instrument von Menschen, die mit bildgebenden Verfahren Missstände und Machtmissbrauch aufdecken und bekämpfen. Zum Einsatz kommen Satellitenbilder und 3D-Visualisierungen, Modelle, Karten und Materialanalysen. Sie helfen, Zusammenhänge von Krieg, Politik und Klimawandel zu entschlüsseln. Präsentiert werden Arbeiten von Architekten, Künstlern, Filmemachern und Theoretikern. Ergänzend finden Gespräche statt, unter anderem zu forensischen Rekonstruktionen von Drohnenangriffen in Pakistan und unterlassenen Hilfeleistungen für Flüchtlingsboote im Mittelmeer.
Forensis
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