Privatwirtschaft
Das deutsche Entwicklungsministerium will im globalen Süden die Energiewende vorantreiben. Das ehrgeizige Vorhaben steht auf vielen Füßen – zu vielen?
Die Rechnung klingt einfach: Investitionen in Entwicklungsländer zahlen sich für die Firmen aus, die im Gegenzug Jobs schaffen und zur sozialen Absicherung beitragen. Wie das gelingen kann, skizziert der Entwicklungsbericht der OECD.
Zwei von drei Afrikanern in Ländern südlich der Sahara haben keinen Zugang zu Elektrizität. Deutsche Mittelständler sehen das als Chance, ins Geschäft zu kommen.
In Wien wird über den Beitrag der Privatwirtschaft zur Entwicklungsfinanzierung diskutiert. Manche vermuten, dass das auch mit dem Rückgang der öffentlichen Mittel zu tun hat.
Die EU-Kommission will die Privatwirtschaft stärker für die Entwicklungszusammenarbeit gewinnen. Im Mai hat sie dafür einen Kriterienkatalog vorgelegt. Den nichtstaatlichen Entwicklungsorganisationen sind die Vorgaben zu schwammig und unverbindlich.
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