Investoren
In der herkömmlichen Tierhaltung in Sahelländern ziehen Hirtenfamilien in Trockengebieten mit ihrem Vieh von Weide zu Weide. Aber reiche Hirten gehen zu kapitalistischer Viehwirtschaft über und möchten Land privatisieren.
Viele Regierungen im Süden werben um Investitionen aus dem Ausland. Das kann für die Entwicklung des Landes sinnvoll sein – jedoch nur unter bestimmten Bedingungen.
Im Westen und Südwesten Äthiopiens hat die Regierung riesige Landflächen an Investoren verpachtet. Für die Menschen im Omo-Tal ändert sich das Leben dramatisch. Aber Stillstand ist keine Alternative.
Der frühere Außenminister des Roten-Khmer-Regimes in Kambodscha, Ieng Sary, ist tot. Er hatte sich vor dem Tribunal in Phnom Penh verantworten müssen. Wie es heute um die Menschenrechte in Kambodscha steht, schildert Prälat Bernhard Felmberg in "welt-sichten".
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