faire Beschaffung
Die Corona-Pandemie droht wichtige Entwicklungserfolge zunichtezumachen. Engagierte Kommunen sehen das als einen Ansporn, sich bei der fairen Beschaffung erst recht ins Zeug zu legen.
Organisationen der Zivilgesellschaft fordern seit Jahren, dass die öffentliche Hand nur solche Waren einkaufen soll, die unter fairen Bedingungen produziert wurden. Es gibt einige wegweisende Modellprojekte, aber darüber hinaus hat sich wenig bewegt.
Das Eine Welt Netzwerk Bayern lädt seit 2006 Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu Gesprächen über nachhaltiges Wirtschaften ein. Ein gutes Instrument, meint Alexander Fonari vom Eine Welt Netzwerk. Auch wenn sich manche Verbände dem Dialog verweigerten.
Der faire Handel hat in den letzten Jahren in Deutschland enorm zugelegt. Auch viele Kommunen achten auf fairen Handel, doch die Bundesländer halten sich bisher zurück.
Auch in den Ländern Osteuropas nimmt das Interesse am fairen Handel zu. Deutsche Kommunen und Initiativen helfen mit Informationen und beim Aufbau von Strukturen.
Möglichkeiten für Fairen Handel und Faires Beschaffungswesen. Ein Dossier von Engagement Global und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten.
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