Bürgerkrieg

Der Buddhismus gilt als friedliche Religion. Doch in Sri Lanka terrorisiert eine radikale Gruppe die muslimische Minderheit.
Larissa Bender gibt Syrerinnen und Syrern eine Stimme, deren Leben sich durch den Bürgerkrieg fundamental verändert hat: Kraft, Mut, Zuversicht werden sichtbar – und Enttäuschung angesichts des Unvermögens internationaler Diplomatie.
Wenn humanitäre Organisationen Menschen in Kon­flikten beistehen wollen, müssen sie auch mit bewaffneten Gruppen verhandeln. Dafür eine klare Linie zu finden, ist schwierig.
Keine vier Jahre nach der Unabhängigkeit herrscht im Südsudan Krieg: Ein Machtkampf in der Regierungspartei geht mit Gefechten zwischen Volksgruppen und Milizen einher und ist mit Kämpfen im Nordsudan verwoben. Die Hauptgegner haben im Februar einen Waffenstillstand vereinbart, doch haben sie ihre Truppen noch unter Kontrolle?
Der kolumbianische Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez erzählt von den seelischen Verletzungen, die aus den Jahren des Konflikts mit den Drogenkartellen von Medellín und Cali herrühren.
Im Süden der Philippinen wird 2016 die muslimische Autonomieregion Bangsamoro errichtet. Manche Christen sehen das mit Sorge.
Kolumbiens Regierung verhandelt mit der größten Rebellengruppe des Landes darüber, den Bürgerkrieg endlich zu beenden. Die Gespräche sind an einem heiklen Punkt: Es geht um Aufklärung und Entschädigung für die Opfer.
Im Südosten der Türkei gerieten vor der Jahrhundertwende syro-aramäische Christen wie Jesiden zwischen die Fronten. Viele flohen nach Europa, einige kehren nun zurück und beleben ihre Kultur neu.
Seit dem vergangenen Dezember tobt im Südsudan ein Bürgerkrieg. Rebellen unter dem früheren Vizepräsidenten Riek Machar kämpfen gegen Machthaber Salva Kiir. Rund 1,5 Millionen Menschen wurden vertrieben, es droht eine Hungersnot. Moses Monday John, Direktor der Friedensorganisation ONAD, erklärt, warum er auf Dialog und Versöhnung setzt.
Viele Syrerinnen und Syrer ertragen die Folgen des Bürgerkriegs nicht mehr: Sie nehmen sich das Leben. Doch kaum jemand wagt, über dieses Tabu zu sprechen.
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