Arbeitsbedingungen
Lieferketten ohne Ausbeutung von Mensch und Natur – das war das Ziel zum Start des Bündnisses für nachhaltige Textilien im Jahr 2014. Das Entwicklungsministerium würdigt die Errungenschaften, anderen ist weniger zum Feiern.
Millionen Menschen in Entwicklungsländern haben von Ferne geholfen, selbstlernende Maschinen überhaupt erst intelligent zu machen. Vom Profit bekommen sie kaum etwas ab und drohen nun noch überflüssig zu werden.
In Deutschland ist vieles für wenig Geld zu haben. Eine Studie von Brot für die Welt zeigt, wie die niedrigen Preise zustande kommen und was auf dem langen Weg zwischen Baumwollfeld und Discounter passiert.
Unter dem Titel „Wie viel Blut steckt in unseren Smartphones?“ haben Brot für alle und Fastenopfer in Bern ein Rating von Handy- und Computerherstellern vorgestellt. Firmen aus Europa und den USA schneiden besser ab als ihre asiatische Konkurrenz. Doch der Weg zum fair produzierten Smartphone ist für alle noch weit.
Nicht nur in Bangladesch und Pakistan nähen Menschen für einen Hungerlohn Klamotten zusammen. Den Nähern und Näherinnen in Rumänien, Bulgarien oder der Türkei geht es kaum besser, belegt ein neuer Bericht.
Arbeitskämpfe sind in Chinas Industriesektor an der Tagesordnung. Immer wieder wehren sich etwa Wanderarbeiter gegen mieses Kantinenessen, niedrige Löhne oder gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen. Auf die Gewerkschaften, die in China im Dienste der Partei stehen, können sie bisher aber nicht zählen.
Chinas Bergbauunternehmen genießen in Lateinamerika nicht gerade den besten Ruf. Zu Recht? Eine Studie des amerikanischen Institutes für Entwicklung und Umwelt verspricht Aufschluss.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!