Gesundheit

Der vielversprechende Biontech-Impstoff wird armen Ländern zunächst kaum helfen, kommentiert Sebastian Drescher.
Anfang Oktober hat das Gesundheitsministerium eine neue Strategie für globale Gesundheit vorgelegt. Sie zieht Lehren aus der Pandemie – und lässt nach Ansicht von Kritikern manche wichtige Frage offen. 
In einer Kleinstadt im Norden Mexikos kauft ein gewähltes Frauenkomitee einen Krankenwagen und Sauerstofftanks. Das hilft den Bewohnern auch in der Corona-Pandemie.
Der Etat des Entwicklungsministeriums wird im Haushaltsentwurf der Bundesregierung nur leicht aufgestockt. Für multilaterale Initiativen gibt es weniger.
Die Schweiz hat sich dank eines Vorabkaufs 4,5 Millionen Impfdosen gesichert. Gleichzeitig spielt sie eine leitende Rolle in einer Ini­tiative der WHO, die den gleichberechtigten Zugang für alle Länder sichern soll. Die Organisation Public Eye bezeichnet das als „Heuchlerei“.
Die brasilianische Regierung hat kaum etwas getan, um Indigene vor Covid-19 zu schützen. Eine Hilfsorganisation, Ärzte und Indigenen-Vertreter sind gemeinsam in die Bresche gesprungen.
Verzweiflung auf der "Open Arms" - vor Palermo springen 76 Menschen über Bord, in der Hoffnung, an Land schwimmen zu können. Vergeblich hatte das Rettungsschiff auf die Notlage aufmerksam gemacht.
Die Corona-Pandemie hat laut den UN 150 Millionen Kinder zusätzlich in die Armut gestürzt.
Indien hat bereits über fünf Millionen Corona-Fälle registriert. Das südasiatische Land verzeichnete dabei am Mittwoch 90.123 Neuinfektionen, wie die Zeitung "Indian Express" meldete.
Durch coronabedingte Unterbrechungen in den Gesundheitsdiensten könnten Millionen Kinder sterben, warnt Unicef.
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