ist promovierter Ethnologe am Centre de Recherches en Anthropologie et Sciences Humaines (CRASH) in N’Djamena. Im Rahmen eines Projektes mit der Universität Halle hat er über die Folgen der Öleinkommen im Süden des Tschad geforscht.
Hoinathy Remadji
Artikel von Hoinathy Remadji
Mit dem Projekt der Tschad-Kamerun-Pipeline wollte die Weltbank ein Modell des verantwortlichen Umgangs mit Öleinnahmen in den Tschad verpflanzen. Die Regierung des Sahel-Staates hat die Vereinbarungen bald außer Kraft gesetzt. Doch das Geld, das in die Fördergebiete fließt, hat dort unvorhergesehene Folgen für die sozialen Beziehungen.
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