Argentinien

In ihrem erstmals auf Deutsch erschienen Roman setzt sich die 1988 verstorbene argentinische Autorin Sara Gallardo mit der „Zivilisierung“ der Indigenen auseinander. Das ist spannend, aber auch rätselhaft.

Vor 40 Jahren begann in Argentinien die Schreckensherrschaft der Militärs. Sie brachte Folter und Tod für Zehntausende Menschen. Wie leben Opfer und Hinterbliebene mit diesem Erbe?

Die EU prüft derzeit die Zulassung von Glyphosat für weitere zehn Jahre. Der argentinische Arzt Medardo Avila Vazquez warnt: Das Herbizid sei gesundheitsschädlich – vor allem für Säuglinge.

Viele Lateinamerikaner bitten die Pachamama um ihren Segen und drücken damit Respekt vor der Natur aus. Doch das religiöse Konzept wird zunehmend von der Politik missbraucht.

Vor fünfzehn Jahren begannen Arbeiter in Argentinien, Fabriken zu besetzen und selbst zu verwalten. Die Betriebe haben sich auf dem Markt behauptet – aber Sorgen haben die Genossenschaften trotzdem.

Argentinischer Generalstaatsanwalt wirbt in der Schweiz um Unterstützung

Der neue Papst Franziskus ist in seiner Heimat Argentinien durchaus umstritten. Menschenrechtler werfen Kardinal Jorge Mario Bergoglio vor, er habe sich während der Militärdiktatur nicht schützend vor verfolgte Jesuiten gestellt. "welt-sichten" empfiehlt Bücher über die Aufarbeitung der Diktatur.

Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien behaupten sich am Markt.