Glencore-Bergwerke sorgen für Konflikte

Peru
Die peruanische Dorfgemeinschaft San Juan de Challhuayaco kämpft gemeinsam mit dem Schweizer Kollektiv „Colectivo Jaguar” gegen das Bergbauunternehmen Antamina und dessen Anteilseignerin Glencore an. Doch die Reise einer Delegation und das Treffen mit UNO-Vertreterinnen wurden im letzten Moment gewaltsam verhindert.

Den vollständigen Artikel lesen Sie bei der Infostelle Peru. 

Die Kupfermine Antamina, zu deren Hauptanteilseignerinnen der Schweizer Konzern Glencore gehört, steht immer wieder in der Kritik: Umweltschäden, Wasserverschmutzung und Fischsterben, das Austrocknen von Lagunen und Flüssen, Feinstaubbelastung und drastische Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen vor Ort. 

Die betroffenen indigenen Gemeinden protestieren immer wieder und haben deswegen unter Repressalien zu leiden. Unter anderem die Bewohner*innen der Gemeinde San Juan de Challhuayaco (Distrikt San Marcos). „Seit mehr als sechs Jahren stellen wir uns dem Bergbauunternehmen entgegen, doch die Proteste werden kriminalisiert und wir als Terroristen betrachtet. Denn wirtschaftliche Interessen kontrollieren in Peru die Politik”, sagt Gemeindemitglied und Anwalt Julio Rimac. „Es geht hier um eine Angelegenheit, die wir in der ganzen Welt bekanntmachen müssen, deshalb dürfen wir nicht schweigen, auch wenn wir in die Enge getrieben werden.”

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