Die Lieblingsartikel der Redaktion

Yusuf Ahmad/REUTERS
Eine Nickelschmelze auf der Insel Sulawesi in Indonesien. Das Land will Rohstoffe selbst verarbeiten und seinen aufblühenden Sektor für saubere Energie weiter auszubauen. Dies ist ein Bild aus einem unserer Lieblingsartikel von 2022.
Jahresrückblick 2022

Auch 2022 war ein Jahr der Krisen: Die immer noch anhaltende Corona-Pandemie, Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, die daraus resultierende Energiekrise oder die dramatischen Auswirkungen der Erderhitzung. Natürlich hat welt-sichten über all diese Krisen berichtet, aber wir haben auch die anderen Geschichten erzählt. Geschichten aus Ländern, in denen es vorangeht, und von Menschen, die etwas bewegt haben. Unsere vier Lieblingsartikel aus dem Jahr 2022, die Mut machen und eine andere Sicht der Dinge zeigen, haben wir an dieser Stelle nochmal für Sie zusammengefasst. 

Wir wünschen eine anregende Lektüre und ein gutes neues Jahr!

 

Wo der Tod keinen Abschied bedeutet

Das Volk der Toraja in Indonesien ehrt auf besondere Weise seine Toten. Verstorbene Familienmitglieder werden konserviert und nach der Beerdigung alle paar Jahre wieder ausgegraben und erneut betrauert. Spannende Reportage über ein außergewöhnliches Ritual, findet Tillmann Elliesen. 

 

Die Zukunft ist weder schwarz noch weiß

Der nigerianische Schriftsteller A. Igoni Barrett ergründet die Beziehungen zwischen Afrika und Europa und kommt zu dem Ergebnis: Das Denken in Gut und Böse, Schwarz und Weiß ist unangebracht. Sein Text verbindet anschauliche Beispiele aus dem Alltag mit philosophischen Kernfragen, findet Barbara Erbe.

 

Versöhnung an der Nähmaschine

Zwei junge Frauen wollten sich in Kolumbien für den Frieden engagieren und haben eine besondere Modemarke ins Leben gerufen: Für „Manifiesta“ nähen frühere Guerilleros, aber auch Angehörige von Soldaten, die der Guerilla zum Opfer gefallen sind. Eine tolle Initiative, meint Melanie Kräuter. 

 

Das Erz im Land verarbeiten

Indonesien will seine Rohstoffe selbst verarbeiten und hat bei Nickel wichtige Schritte gemacht. Nithin Coca schildert die Gefahren für den Umwelt- und Arbeitsschutz, aber auch, warum das Land diese Chance nutzt – ein schöner Süd-Beitrag zum Abbau des Schwarz-Weiß-Denken, findet Bernd Ludermann. 

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