Die App soll Brot für die Welt zufolge dabei helfen, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und sich mit dessen Auswirkungen auseinanderzusetzen. Es gibt zahlreiche Quiz-Fragen zu Themen wie Ressourcen und Umwelt, Shoppen und Geld, Ethik, Fairen Handel und Entwicklungspolitik. Ergänzt werden sie durch Mitmach-Aufgaben. Diese sind Teil einer Nachhaltigkeits-Stadtrallye, die Nutzer mit der App zusammenstellen können.
Die kostenfreie App ist wie ein Baukastensystem angelegt; ein dazugehöriges Handbuch gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Der Nutzer registriert sich und kann danach eigene Stationen erstellen oder Vorlagen von Brot für die Welt in die Route einbinden. Ist der Parcours fertig, erhält man einen Code, mit dem eingeladene Teilnehmer sich einloggen können. Brot für die Welt will besonders interessante Strecken nach Absprache für alle freischalten. Bisher gibt es fünf vorgefertigte Routen in Berlin. Die App kann allein, als Gruppe oder als Wettbewerb genutzt werden.
Die App gibt es für IOS und für Android. Weitere Informationen zu Funktionsweise und Gestaltung der Parkours finden sich im Internet unter: www.parkourfutur.de.
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