Weltsozialforum
Das Weltsozialforum hat etwas bewirkt – doch ob es ein offener Raum bleiben soll, ist umstritten. Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Christian Schröder
Das Weltsozialforum ist 2018 nach Brasilien zurückgekehrt. Das Treffen hat an Sichtbarkeit verloren, bleibt aber wichtig für den Austausch über Alternativen für eine "andere Welt".
Wenige Tage nach dem Terroranschlag auf das tunesische Nationalmuseum haben sich Ende März rund 50.000 Globalisierungskritiker zum Weltsozialforum (WSF) in Tunis versammelt. Trotz der internationalen Solidarität hat das Treffen an Schwung eingebüßt.
Beim ersten Weltsozialforum in einem arabischen Land trafen Ende März in Tunis altgediente Globalisierungskritiker auf die Jugend der arabischen Rebellion. Francisco Marí von „Brot für die Welt“ war mit dabei.
Appell gegen Landgrabbing auf dem Weltsozialforum in Dakar verabschiedet
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