Ökonomie

An perfekte Märkte glaubt Richard Thaler nicht. Der Träger des Wirtschafts-Nobelpreises 2017 richtet den Blick darauf, wie normale Menschen mit Geld und Werten umgehen. Sein Denken hat die Entwicklungsarbeit stark beeinflusst.
Der Ökonom Branko Milanovic hat maßgebliche Analysen zur globalen Ungleichheit verfasst. In diesem wichtigen Buch stellt er seine Ergebnisse gut verständlich vor und leitet daraus weitreichende Thesen zu Ursachen und Folgen von Einkommensunterschieden ab.
Verzichtsrhetorik ist aus der Mode: Heute soll uns das grüne Wachstum retten. Das kritisiert dieses Buch als gefährliche Illusion, die entscheidende Fragen aus dem Blick drängt.
Mit Hilfe der Kreuzwegmetapher schildern die Autoren, wie eine auf Wachstum und Konsum ausgerichtete Wirtschaft Not und Hunger verursacht. Und setzen ihre Hoffnungen auf den nachhaltigen Konsum.
Der US-amerikanische Ökonom James K. Galbraith hat einen lesenswerten Beitrag zur Debatte über die wachsende soziale Ungleichheit geschrieben. Manche Formeln und Datenreihen sind allerdings nur etwas für Spezialisten.
Die beiden Wissenschaftler Philip B. Smith und Manfred Max-Neef plädieren in ihrem Buch „Economics Unmasked“ für eine Ökonomie, die dem Menschen und der Umwelt zuträglich ist. Sie verbinden beißende Kritik am Neoliberalismus mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Ein Buch bescheinigt nichtstaatlichen Organisationen einen Mangel an ökonomischen Kenntnissen
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